2012/05/03

[動画] ドイツ軍の慰安所

自分はドイツ語が分からないので、この動画の内容も来歴もよく分からない。グーグル・ビデオにある解説もドイツ語なのだが(動画はYouTubeのものと差し替えた)、幸いドイツ語と英語は、日本語と韓国語のように機械翻訳の相性がいいので、一旦機械が英語に訳した物を日本語に直してみた。例によって、元のドイツ語の解説を一番下に転記しておいたので、正確を期する場合はそちらを参考にしていただきたい。

※ グーグル・ビデオの解説と、ドイツ公共放送連盟 ADR の番組紹介を日本語に訳して下さった方がおられます。本文を、提供して頂いた訳文と差し替えました。なお、翻訳者から、ポーランドやウクライナが戦後まもな共産主義の検閲下(ナチスからの解放というプロパガンダの下)に入ったことも頭に入れておくべきとのアドバイスも頂きました。 (2013.5.28)


ドイツ軍の「慰安所」買春事情については、これまでにも何度かお伝えしているが、最近ではアメリカを舞台に日本軍慰安婦問題をホロコーストと結びつけるキャンペーンが盛んになってきているので、そろそろ日本人自身がこの問題を客観的に考えられるよう情報をまとめた方がいいのかもしれない。左上の写真は、ドイツ軍がフランスに開設した「慰安所」とされている。

なお、ドイツに学べ学べと言うアメリカ人の多くは、ドイツ軍の売春宿の存在を知らないか無視しているが、ドイツ政府はこれらの女性に何の補償も行なっていない。ドイツには慰安婦は存在したが、慰安婦問題は存在しない。


略奪品としての女性 ― 国防軍と売春

ポズナニ出身(訳注:ポーランドの都市)のマリア・K ー 国防軍のための強制売春の犠牲者1940 年のあとナチス当局は軍隊の売春宿の設置を開始した。女性は「モノ(Materialの訳)」と見なされ、無理矢理、占領地域や強制収容所で徴募(rekrutieren の訳)された。
彼女たちは今日までどこにおいても犠牲者としては認められていない。「ナチス親衛隊の男たちがやってきて、美しい女性たちを集めた。彼らはいった―前線で兵士の世話をするのだ」そう話すのは、ウクライナのSkadowsk(訳注:黒海の港町)出身のおばあさんNina Michailowna だ。彼女が描写したことは、第二次世界大戦の歴史にある陰鬱で人間軽視の側面のなかに数えられる。前線において規制の必要があったことは、1940 年以降担当当局にとって、明白だった。数千人もの兵士たちが病気に感染し、軍隊は数ヶ月以上、気晴らしをすることがなかった。その結果として軍当局は売春宿を設置することを始めたのである。

・番組データ
Frauen als Beute - Wehrmacht und Prostitution
(Titel der englischen Fassung: "Women as Booty")
Produktion: D 2005, Aquino Film - WDR - Erstsendung: 12.01.2005 (ARD) - 43 Minuten
Tomas Gaevert&Martin Hilbert による2005 年テレビ放送ドキュメンタリー作品 http://www.thomas-gaevert.de/

Frauen als Beute - Wehrmacht und Prostitution

Maria K. aus Posen - eines der Opfer der Zwangsprostitution für die deutsche Wehrmacht. Nach 1940 begannen die NS-Behörden mit der Einrichtung von Militärbordellen. Die Frauen galten als “Material”, wurden mit Gewalt in besetzten Gebieten oder in Konzentrationslagern rekrutiert. Als Opfer sind sie bis heute nirgends anerkannt. “Die SS-Männer kamen und suchten sich die schönen Frauen aus. Sie sagten - für die Front, die Soldaten zu versorgen.” Das erzählt Nina Michailowna, eine alte Frau aus Skadowsk in der Ukraine. Was sie beschreibt, gehört zu einem besonders finsteren und menschenverachtenden Aspekt der Geschichte des Zweiten Weltkriegs: dem Missbrauch von Frauen in deutschen Militärbordellen. Ab 1940 war den zuständigen Behörden klar, dass es an der Front Regelungsbedarf gab. Tausende von Soldaten infizierten sich mit Krankheiten und standen oft über Monate der Truppe nicht zur Verfügung. Daraufhin begannen die Militärbehörden, eigene Bordelle einzurichten..

Google Video (リンク切れ)

ARD(放送)による番組紹介

「SS(ナチスの親衛隊)がやってきて美しい女性を探していたんだよ-前線で兵士の世話をするためにね」そう話すのは、ウクライナのSkadowsk 出身のおばあさんNina Michailowna だ。

彼女が描写したのは第二次世界大戦における歴史の特に陰鬱で人間を軽視した一つの側面-ドイツの軍隊の売春宿での女性への暴行・陵辱である。

前線において規制の必要があるのは1940 年から当局にとってははっきりしていた。何千もの兵士が性病に感染しており、部隊は何ヶ月も使い物にならなかった。それゆえ軍当局は、自らの売春宿を作り始めた。そのコントロールのために司令部の医師と現地の軍管理当局が割り当てられた。その措置が始まったフランスでは、国防軍が現存の体制を担った。このことは多くのフランスの売春婦にとって、そのとき以来、最も厳しい監視もしくは収容所への移送にさらされることを意味していた。

東ヨーロッパの占領地域では、状況はさらに著しく激しいものであったーここでは軍の売春宿へ女性を徴募(rekrutieren の訳)するためにますます暴力が用いられたのだ。

ほかにもいろいろある中で、新しい女性への絶えず増えていく需要を満たすために恣意的な逮捕、警察の手入れ、収容所への抑留などが行われた。

その際、該当女性は「モノ」と見なされ、それは感染源の監視のためにある。「人種恥辱(罪)」(訳注:Rassenschandeーアーリア人と非アーリア人の間の性的関係を示すナチスの用語)との非難を避けるために、ドイツ当局はたとえば、売春宿にいるポーランド人を「人」ではなく「モノ」と規定した。たいていの場合命を助けることができるという偽りの約束の下で、強制収容所でも女性は募集された。

今までただ断片的な調査があっただけであり、軍の売春宿やそこに収容された女性の運命についてはいくつかの少ない目撃証言しかなかった。この犯罪的な行為の犠牲者は、一生涯ずっとその経験を抑圧することを試みてきた。

ポーランドとウクライナ出身の生存者が、その沈黙を破った。彼女たちは、何を彼女が経験し、観てきたかを報告している。彼女たちは強制売春婦の打ち続くいばらの道が、並々ならぬ苦渋のものであったことをも語っている。彼女たちは自国の人々の助けも全く見つけることができなかったばかりか、事態は全く逆なのである。姦淫に対する伝統的な侮蔑の感情が、多くの場合、敵方への協力の嫌疑となった。軍の売春宿を生き残った女性たちは、裏切り者と断定され殺害された。そのこともあって、彼女たちの歩んだ人生の解明はこんにちまで大変難しいものになっている。彼女たちはこんにちまで、どこにおいても犠牲者としては認められていない。

Rassenschande
http://en.wikipedia.org/wiki/Rassenschande
英語
http://en.wikipedia.org/wiki/German_military_brothels_in_World_War_II
http://en.wikipedia.org/wiki/German_camp_brothels_in_World_War_II
Spiegel 英語版
http://www.spiegel.de/international/germany/concentration-camp-bordell
os-the-main-thing-was-to-survive-at-all-a-632558.html

"Die SS-Männer kamen und suchten sich die schönen Frauen aus. Sie sagten - für die Front, um die Soldaten zu versorgen." Das erzählt Nina Michailowna, eine alte Frau aus Skadowsk in der Ukraine.

Was sie beschreibt, gehört zu einem besonders finsteren und menschenverachtenden Aspekt der Geschichte des Zweiten Weltkriegs: dem Missbrauch von Frauen in deutschen Militärbordellen.

Ab 1940 war den zuständigen Behörden klar, dass es an der Front Regelungsbedarf gab. Tausende von Soldaten infizierten sich mit Geschlechtskrankheiten und standen oft über Monate der Truppe nicht zur Verfügung. Daraufhin begannen die Militärbehörden, eigene Bordelle einzurichten. Für deren Kontrolle wurden Kommandanturärzte und örtliche Militärverwaltungen zuständig gemacht. In Frankreich, wo mit diesen Maßnahmen begonnen wurde, übernahm die Wehrmacht bestehende Etablissements. Für viele französische Prostituierte bedeutete dies von nun an strengste Überwachung oder den Abtransport in Internierungslager.

In den besetzten Gebieten Osteuropas war die Situation noch erheblich radikaler: Hier wurde zunehmend Gewalt angewendet, um Frauen für Militärbordelle zu rekrutieren. Willkürliche Verhaftungen, Razzien und Deportationen dienten unter anderem dazu, den stets wachsenden Bedarf nach immer neuen Frauen zu decken. Die Betroffenen galten dabei als 'Material' und zu überwachende Ansteckungsquelle. Um dem Vorwurf der 'Rassenschande' vorzubeugen, legten die deutschen Behörden etwa fest, dass Polinnen in Bordellen 'Sachen' und nicht 'Personen' seien. Auch in KZs wurden Frauen angeworben, unter der zumeist falschen Versprechung, damit das eigene Leben retten zu können.

Bisher gab es nur bruchstückhafte Recherchen und einige wenige Augenzeugenberichte über die Militärbordelle und die Schicksale der Frauen, die dort interniert waren. Die Opfer dieser Verbrechen haben zeitlebens versucht, das Erlebte zu verdrängen.

Überlebende aus Polen und der Ukraine haben das Schweigen gebrochen. Sie berichten, was sie erlebt und beobachtet haben. Sie erzählen auch davon, dass der Leidensweg der Zwangsprostituierten ein besonders bitterer war. Sie fanden auch bei den eigenen Landsleuten keinerlei Hilfe, ganz im Gegenteil. Zur traditionellen Verachtung gegenüber Huren kam in den meisten Fällen noch der Verdacht der Kollaboration. Viele Frauen, die das Militärbordell überlebt haben, wurden als angebliche Verräterinnen umgebracht. Auch deshalb stellt sich die Aufklärung ihrer Lebenswege bis heute als außerordentlich schwierig dar. Als Opfer sind sie bis heute nirgends anerkannt.